Berufsunfähigkeitsversicherung im Test
Die private Absicherung der eigenen Arbeitskraft zählt zu den essenziellen Vorsorgemaßnahmen. Staatlicherseits ist im Fall der Fälle nicht viel zu erwarten. Die Berufsunfähigkeit tritt immerhin bei jedem vierten Arbeitnehmer aus verschiedenen Gründen ein. Ob wegen Rückenleiden, einer schweren Erkrankung oder, relativ am häufigsten, wegen psychischer Probleme. Damit die Zeit bis zur Rente nicht auf Sozialhilfeniveau zugebracht werden muss, sollte in möglichst jungen Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Die Stiftung Warentest hatte nun die Berufsunfähigkeitsversicherung im Test.
Berufsunfähigkeitsversicherung im Test der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat im Juni eine Bewertung von 59 am deutschen Markt erhältlichen Tarifen vorgelegt. Das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen. Bis auf ein Angebot, das nur als „befriedigend“ eingestuft wurde, erhielten alle getesteten Versicherungen ein „gut“ oder „sehr gut“. Darin spiegelt sich der „Bedingungswettlauf“ wider, den sich die Versicherer in den letzten Jahren geliefert haben. Die Konditionen wurden immer kundenfreundlicher. Somit schneidet die Berufsunfähigkeitsversicheerung im Test insgesamt sehr gut ab.
Gute Alternativen, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht möglich ist
Für jene Arbeitnehmer, die wegen einer Vorerkrankung oder eines gefährlichen Berufs keine Berufsunfähigkeitspolice bekommen, gibt es mehrere Alternativen: eine private Erwerbsunfähigkeitsversicherung, eine Grundfähigkeits-, Multi-Risk- oder Schwere-Krankheiten-Police oder auch eine Unfallversicherung. Der persönliche Versicherungsmakler hilft gern weiter.